Basics

Basics kaufen ist die Königsdisziplin der Mode!

Seit Jahren werden uns Mode-Basics gepredigt. Doch was vor ein paar Jahren noch das ultimative Basic war, kann sehr schnell völlig daneben sein. Und doch sind Basics absolut nötig und werden immer wichtiger, wenn man der Umwelt Gutes tun will.

Ein Statement-Dress zu kaufen kann jeder – die wahre modische Kunst ist das Finden von perfekten Basics.

Ein gutes Basic kann man eine Woche lang jeden Tag anziehen, ohne dass es jemanden auffällt, weil es sich so gut auf verschiedenste Weisen kombinieren lässt.

Ein echtes Basic ist minimalistisch, aber in den meisten Fällen nicht preiswert. Denn ein echtes Basic ist so hochwertig, dass seine Schlichtheit an sich zur modischen Aussage wird.

Ein gutes Basic zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass man es gerne anzieht – ohne groß darüber nachzudenken. Es macht das Leben unkomplizierter.

Gute Basics sind etwas sehr Persönliches. Sie müssen der Trägerin und zu Ihren Körperformen passen. Denn: Was für die eine der Basic-Traum ist, kann für die andere modisches Waterloo sein.

Auch Farben werden als Basic bezeichnet, wie z. B. schwarz, weiß, beige, navy und grau. Das macht durchaus Sinn, denn sie bilden eine gute Leinwand für alle großen modischen Pinselstriche, die wir immer mal wieder machen. Rot und pink, senf oder orange lassen sich in eine farblich schlicht sortierte Basic-Wardrobe immer irgendwie cool integrieren. Doch Achtung: Farbton ist nicht gleich Farbton und nicht jede muss einen schwarzen Pullover haben, aber einen, der zu mindestens vier Gelegenheiten passt.

Fazit: Basics shoppen ist die Königsdisziplin der Mode. Man muss auf jedes noch so kleine Detail achten. Und die eigenen Stärken und Schwächen sehr gut kennen, körperlich und psychisch.

Es kann Jahre dauern, diese Vernunftkäufe an die eigene Persönlichkeit anzupassen, aber die Belohnung ist groß: Eine perfekte Basics-Garderobe, die jede Krise übersteht UND seinen eigenen Stil gefunden zu haben!

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Quelle: Flair, Julia Werner